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Januar 2025: Workshop-Wochen an der KS1

Janina Michl und Sven Schenk, zuständig für die Jugendsozialarbeit an der KS1, hatten die Workshops organisiert, die sich u.a. mit folgenden Fragen befassten:

Wie kann ich gut mit meinem (Azubi-)Gehalt leben?
Wie kann ich meine Wünsche verwirklichen und finanzieren?
Wann eskaliert es und wie vermeide ich Konflikte?
Warum schauen wir Porno-Videos und was macht das mit unserem Sexleben?
Was sind meine Rechte und wie verhalte ich mich im Umgang mit Polizeibeamten?
Was darf mein Betrieb und worauf muss ich achten?
Wie reagiere ich bei einer Prügelei und wie schütze ich mich auf dem Heimweg?
Welche Karriere-Möglichkeiten gibt es in meiner Branche?
Wie bekomme ich im Gespräch, was ich will?

Beamte vom Polizeipräsidium Stuttagart

 

Hier der gesamte Plan:


Am 23.01. war „Mensch: Theater!“ zu Gast,zu  um die Themen Ehre, Liebe und Zwangsheirat mit Schüler*innen zu diskutieren, besprechen und zu bewgen.
Das Ensemble tourt nach dem erfolgreichen Start in 2022 erneut mit einem Theaterstück zu den Themen Gewalt im Namen der Ehre und Zwangsheirat durch Baden-Württemberg. Die 20 Vorstellungen finden zwischen Juli 2023 und Februar 2024 statt. Finanziert wird das Projekt durch das Ministerium für Soziales,
Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.
Das interaktive Theaterstück „Ich gebe Dir mein Ehrenwort!“ behandelt in verschiedenen Szenen Konflikte, unter denen besonders Jugendliche aus patriarchalisch geprägten Familien leiden: Kontrolle durch Familienmitglieder, Isolierung von den Mitschüler*innen, Verbot von Liebesbeziehungen, Ächtung von
Homosexualität, Zwang zur Jungfräulichkeit, von den Eltern vorgegebene Lebensentwürfe.
Dabei wendet sich das Theaterstück keinesfalls nur an Betroffene, sondern ist eine Einladung an alle Jugendlichen, die eigenen Verhaltensweisen, Vorstellungen und Werte zu hinterfragen. Es soll sie in ihrer Suche nach einem selbstbestimmten Weg stärken und gleichzeitig für kulturelle Unterschiede im Alltag der
jungen Menschen sensibilisieren. Entsprechend wird bewusst vermieden, Klischees zu bedienen, zu stigmatisieren oder zu pauschalisieren. Vielmehr wird anhand einzelner konkreter Szenen und unter Einbeziehung des Publikums aktiv nach Lösungsansätzen für die dargestellten Konflikte gesucht.
Im Anschluss an den Besuch des Theaterstücks werden die Schüler*innen die Möglichkeit zur Reflexion des Erlebten und zur weiteren thematischen Vertiefung im Rahmen von Arbeitsgruppen bekommen.