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Nov. 2013 - März 2014: Dritter Schüleraustausch zwischen der Hans Mandl Berufsschule Wien und der KS1

1. Projektphase: November 2013 – Februar 2014

„Schaffa, schaffa, Häusle baua“ – Unter diesem Motto steht der diesjährige Wettbewerb, den Schülerinnen und Schüler der Bank- und Versicherungsklassen bestreiten.

Die Banker der Klasse BKB12 sind für die Finanzierung eines Einfamilienhauses zuständig: Sie erstellen im Rahmen ihrer Projektarbeit ein Exposé und veranschaulichen die Thematik anhand von Filmen, Modellen und Rollenspielen. Die Versicherer der Klasse BKV13 kümmern sich um das Thema „Versicherungen rund ums Haus“. Auch sie erstellen Unterlagen und visualisieren den Projektauftrag auf kreative Art und Weise.

Wer fährt nach Wien und präsentiert das Thema vor den Wiener Berufsschülern und ihren Lehrern? Knapper kann die Entscheidung nicht sein – 1/10 trennt die Siegergruppe aus der Halleschen Versicherung von den Zweitplatzierten aus dem Haus der WGV; ähnlich knapp ist der Vorsprung der Gewinnergruppe bei den Bankern.

2. Phase: Stuttgart besucht die Wiener Berufsschule vom 23.03. – 26.03.2014

Folgender Reisebericht der Versicherungsgruppe beschreibt den Aufenthalt in Wien: „Ein Projekt geht auf Reisen“ (Lisa Nebel, Marina Anders,  Sarah Knapp, Timo Schäffer, Chris Stiglmeier)

Am 23.03.2014 hieß es für uns: auf nach Wien! 17:30 Uhr: Treffpunkt Stuttgarter Flughafen. Wir und unser „Häuschen“ kamen wohlauf in Österreich an. Leider hatten wir uns auf den österreichischen Taxiverkehr nicht eingestellt und erreichten erst sehr spät unsere Hotel.

Am nächsten Tag machten wir uns nach einem Frühstück gestärkt auf den Weg in die Wiener Innenstadt. Dort trafen wir den Direktor, Herrn Erich Macho, und die Klassenlehrer der Partnerschule. Voller Stolz führten sie uns durch „ihr Wien“ und zeigten uns die schönsten  Sehenswürdigkeiten, darunter die Wiener Oper und das Landesgestüt Piber. Von dem Justizgebäude aus hatten wir einen atemberaubenden Blick über die Dächer von Wien. Nach einem erlebnisreichen Tag ließen wir den Abend gemeinsam ausklingen und fielen müde ins Bett.

Unseren Bankern war es zu verdanken, dass wir am Dienstag eine moderne Filiale der Ersten Bank besuchen durften. Obwohl  dies nicht in unsere berufliche Tätigkeit fällt, merkten wir schnell, dass wir im Bezug auf Kundenwünsche einiges mitnehmen können. Die Mitarbeiter der Ersten Bank stellten uns ihr Konzept der neuen Filiale vor in dessen Mittelpunkt die Bedürfnisse der Kunden stehen.

Am Nachmittag besuchten wir das Wirtschaftsmuseum Wien. Zunächst hörten wir einen Vortrag zum Thema „Wirtschaftsvergleich BRD und Österreich“, danach ging es auf eine Zeitreise bei der Führung durch die Ausstellung  „100 Jahre Leben und Wohnen in  Wien“.

Am letzten Tag unserer Reise ging es ums Ganze. Die Wiener Schule wartete gespannt und erwartungsvoll auf unsere Präsentationen.

Den Vortritt ließen wir unseren Bankern, die mit der Finanzierung des Einfamilienhauses starteten. Anschließend war unser Wissen bezüglich des Versicherungsschutzes gefragt. Schon vor der Präsentation war die Neugier der Wiener Schüler und ihres Direktors an unserem Haus groß.

Besonders der Direktor und die Klassenlehrer, Herr Feichtinger und Herr Duminger,  waren von unserem Engagement begeistert, als sie erfuhren, dass wir zwei Häuser angefertigt hatten. Auch nach der Präsentation hielt die Begeisterung an. Von den Schülern ernteten wir nur positive und beeindruckende  Worte.

Nach den zwei erfolgreichen Präsentationen lud uns der Direktor zu einem gemeinsamen Mittagessen in ein Gasthaus ein. Dann mussten wir auch schon wieder die Heimreise antreten.